Ashurst hat Octopus Energy bei der ersten Windpark-Investition des Unternehmens in Deutschland beraten. Der Onshore-Windpark Gaishecke mit einer Leistung von 35 MW wird in der Nähe von Frankfurt am Main errichtet. Mit dem Bau des Windparks soll in den kommenden Wochen begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für Ende 2023 geplant. Das britische Erneuerbare-Energien-Unternehmen hat die Rechte für den Bau von einem Konsortium aus drei Projektentwicklern (LindenProjekt GmbH, FH Beteiligungs GmbH und ISB GmbH) erworben.
Octopus Energy ist einer der größten Investoren in Solar- und Windenergie in Europa und verwaltet derzeit 3 GW an erneuerbaren Energieanlagen wie Wind- und Solarparks in acht Ländern. Der Einstieg in die Stromerzeugung ist der nächste Schritt der Wachstumsstrategie des Unternehmens in Deutschland. Bis 2030 plant Octopus Energy, deutschlandweit Wind- und Solarparks in einer Größenordnung von bis zu 1,2 GW zu betreiben. Im Windpark Gaishecke werden zehn Windturbinen jährlich fast 100.000 MWh erzeugen. So sollen rund 40.000 Haushalte mit grüner Energie versorgt und pro Jahr etwa 60.000 t CO2 eingespart werden.
Das Ashurst Team beriet unter Federführung der Partner Dr. Benedikt von Schorlemer und Dr. Maximilian Uibeleisen (M&A/Energy). Sie wurden unterstützt von Counsel Holger Mlynek (Commercial Contracts) und den Associates Dr. Simon Groneberg (Energy/Regulatory), Jan Ischreyt sowie Friederike Preyer (beide M&A). Senior Associate Alexandra Heitmann beriet zu Finanzierungsfragen, Senior Associate Dr. Susanne Knoch war zum Steuerrecht involviert.